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Radreisen Gladbeck - Radreisen Praß - Prass, Gladbeck - 25.01. - 16.02.2017 Unterwegs in Kubas Oriente Radreisen Gladbeck - Radreisen Praß - Prass, Gladbeck
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25.01. - 16.02.2017 Unterwegs in Kubas Oriente




25. Januar bis 16. Februar 2017                  

Unterwegs in Kubas Oriente                                                        ca. 1 000 km   


Im Oriente Kubas sind wir 2017 noch  einmal mit dem Rad unterwegs, der touristisch noch wenig erschlossen ist. Er bietet jedoch sowohl kulturell als auch geschichtlich viele Höhepunkte. Hinzu kommt eine atemberaubende Natur. So gehört der Südosten Kubas, den wir drei Wochen lang  mit dem Rad – ohne Gepäck - erfahren, zu den schönsten Landschaften der gesamten Karibik. 
Unsere Rundfahrt startet in Holguin und führt über das  Kolonialstädtchen Bayamo an die  Atlantikküste, und später nach Querung der Ausläufer der  Sierra Maestra kilometerlang an der Karibikküste längs zum Wallfahrtsort EL COBRE und schließlich nach Santiago de Cuba hinein. Von der „Salsa“-Hauptstadt verläuft die Route wieder durchs  Landesinnere, und wir erreichen – z. T. auf der fast „autofreien“ Autobahn - Guantanamo. Nach „Erklimmen“ einiger Hügel und Berge treffen wir auf die  kakteenreiche  Küstenstrasse und folgen ihr bis „La Farola“. Über den Pass geht es durch mehrere Klimazonen zur ältesten Ortschaft Kubas, Baracoa. Von der  östlichsten Stadt Kubas bringt uns ein Bus zum bekannten Badeort Guardalavaca.  Nach drei „Strandtagen“ mit etwas Radeln verlassen wir den Badeort  zum Flughafenort Holguin, von dem noch ein Radausflug zum Städtchen Gibara führt.

Wir fliegen am Mittwochmorgen von Frankfurt  nach Holguin. Mit  dem Rad geht es dann  zum Hotel (ca. 15 km). Am nächsten Vormittag besichtigen wir mit dem Rad die „Stadt der Parks“. Erster Halt ist am Parque  Peralta mit der Kathedrale  San Isidoro und der Statue von Papst Johannes Paul II. Weiter folgt Parque Calixto Garcia mit der Statue dieses Generals, der 1872 Holguin von den Spaniern eroberte. Vorbei am Parque Cespedes  mit der Iglesia  de San Jose fahren wir auf den Lomo de La Cruz (275m) und haben vom Kreuzberg einen großartigen Blick auf Holguin.  Wir radeln  in die Stadt zurück und nach einem Imbiss sowie einem kleinen Geschäftsbummel zum Hotel. Nach der Mittagspause am Pool steht am Nachmittag noch ein kleiner Radausflug zum Mirador Mayabe auf dem Programm  (insgesamt ca. 30 km)
Die  erste Touretappe nach Bayamo (ca. 80 km) verläuft  fast nur eben,  und wir treffen am Nachmittag in  der  Provinzhauptstadt ein. Am  Parque  Cespedes finden wir  die  wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie das  Geburtshaus von Cespedes, dem Helden des ersten Unabhängigkeitskrieges, und die  Iglesia San Salvador, die zweitälteste Kirche Kubas. Eingerahmt ist  dieser Platz von Bänken aus Marmor und Schatten spendenden Bäumen.
Erwähnenswert ist ebenfalls die neu gestaltete, blitzblanke  Fußgängerzone  mit einigen Kunstwerken.
Flach ist auch der nächste Streckenabschnitt. Vorbei an vielen, kleinen Gemüsebau-Betrieben kommen wir  zur beschaulichen Hafenstadt Manzanillo (ca. 70 km). Sehenswert sind die maurische Glorietta und das Celia-Sanchez-Monument.                                                        
Auf der Küstenstrasse radeln wir weiter nach Niquero (ca. 75 km), in dessen Nähe 1956  Fidel Castros Yacht „Granma“ strandete.                                                                                Am nächsten Tag queren wir die Ausläufer der  Sierra Maestra  und haben einige Steigungen auf dem Weg nach Mareo de Portillo (60 km) zu überwinden. Die Mühen werden aber belohnt durch die eindrucksvolle Landschaft und die rauschende  Abfahrt zu unserem
Strandhotel.                                                                                                                               Bei wenig Autoverkehr, jedoch einigen Steigungen  gelangen wir auf der einzigartigen
Küstenstrasse zwischen Sierra Maestra und Karibischem Meer, wo Krebse die Strasse queren, nach La Mula (60 km) an der Flussmündung des Rio Turquino.                                        Überwiegend flach radeln wir in Karibiknähe weiter zu unserem Strandhotel in Chivirico   (ca. 50 km), die einzige bedeutende Stadt auf der Küstenstrasse, die uns auch einen Einblick in den kubanischen Alltag vermittelt.                                                                                    Längs dem karibischen Meer kommen wir am nächsten Tag zu dem bekannten kubanischen Wallfahrtsort „La Santissima de Virgen de Cobre“, der schwarzen Jungfrau von El Cobre,
 deren Basilika sich atemberaubend über dem Dorf erhebt, und  erreichen danach bald  die „karibischte aller cubanischen Städte“, Santiago de Cuba (ca. 75 km), gelegen inmitten von viel Grün.
Unseren Stadtrundgang beginnen wir am nächsten Morgen beim Parque Cespedes  in der Mitte der malerischen Altstadt. Er ist umgeben von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Santiagos: Dort stehen das Rathaus, von dessen Balkon Fidel Castro im Januar 1959 den Sieg der Revolution verkündete, mit der  Casa de  Diego Velazques das  älteste Haus  Kubas (1522) und die Kathedrale mit einem sehenswerten  Kreuzweg.
 Am Nachmittag geht es mit dem Rad zum Cementerio Santa Ifigenia. Auf diesem Friedhof mit rund 8.000 Gräbern liegen viele Persönlichkeiten, und seit 2003 auch der Musiker Compay Segundo, die „Seele“des „Buena Vista Social Club“. Das nächste  Ziel heißt dann  Unesco-Weltkulturerbe Castillo del Moro, gelegen auf einem 60 m hohen Felsen (insgesamt ca. 20 km). 
Beim abendlichen Bummel durch die Altstadt, begleitet von viel Live-Musik, blicken wir vielleicht von der Dachterrasse des Hotels  Casa Grande auf die erleuchtete Stadt, und sogar bis auf die Karibikküste. Danach besuchen wir die berühmteste Casa Trova Kubas und erleben mitten zwischen den Einheimischen „hautnah“ Solisten und Musikgruppen.     
Tags darauf unternehmen wir einen Radausflug zum Karibikstrand Playa Siboney, der von Kokospalmen eingerahmt ist (ca. 40 km).
Während des dreitägigen Aufenthalts machen wir zudem einen  kleinen Busausflug zum drittgrößten Monolithen der Welt, La Gran Piedra. Von seinem Gipfel (1234m) haben wir einen großartigen Rundblick über Santiagos grüne Umgebung, u. U. bis Haiti und Jamaika. Vorher besuchen wir den Jardin Botanico  mit  einer Vielzahl bunter Orchideen und anderen tropischen Pflanzen sowie Unesco-Weltkulturerbe „Cafetal La Isabelica“, eine ehemalige Kaffeeplantage.
Mit einer langen, aber landschaftlich reizvollen Etappe (ca. 90 km) setzen wir unsere Rundfahrt durch den Osten Kubas fort und kommen nach Guantanamo.  Einen kurzen Besuch
lohnen der Parque Marti im Herzen der Altstadt sowie der Palacio Salcines und  die Kathedrale Santa Catalina.
Einige Hügel und „Berge“ erwarten uns nach dem Verlassen  Guantanamos. Entschädigt werden wir aber durch die eindrucksvolle Küstenstrasse mit ihren unzähligen Kandellaber-Kakteen.
Nach der Übernachtung in einem Campismo bei  Imias (ca. 90 km) erreichen wir am nächsten Morgen „La Farola“, eine landschaftlich einzigartig schöne Passstrasse durch den Bergregen-wald, die von der trockenen Atlantikküste zum Tropenparadies Baracoa  führt (ca. 70 km)    Die groß-artige Landschaft mit Nadelbäumen neben Palmen, und Blätterkakteen, die  die  Felswände hinaufklettern, lädt immer wieder zu einem Halt ein, zum Fotografieren oder  zum
herrlichen Blick auf die Karibikküste. Kakao und handgeschöpfte Schokolade wird  uns  von Händlern angeboten, und auf der Passhöhe  (600m) Cucurucho, eine  zuckersüße Köstlichkeit. Mit den vielen kleinen Pausen schaffen wir auch diese Etappe  und genießen später die  Abfahrt  in das reizvollste  Städtchen im Osten Kubas, Baracoa (ca. 70 km).

Am Samstagmorgen schlendern wir durch das älteste Städtchen Kubas und  besuchen die Kathedrale mit dem Santa Cruz de la Parra, das Kolumbus aus Spanien mitgebracht haben
soll, der 1492 in Baracoa  vor Anker ging. Weiter geht es zu zwei Festungen: Fuerte de Matachin und  Fuerte de Seboruco.
Am Abend treffen wir uns wie die Kubaner auf dem Parque Independencia,  um gemeinsam zu essen, zu trinken, und vielleicht zu tanzen. Zurück zum Hotel nehmen wir dann das  Horse-Taxi.
Tags darauf radeln wir in das idyllisch gelegene Fischerdorf Boca de Yumuri. Unsere Route mitten im tropischen Regenwald führt vorbei an winzigen Ortschaften, üppigen Bananen-plantagen, einsamen Buchten und herrlichen Stränden mit dunklem Sand zur Mündung des Yumuri ins Meer (ca.  60 km).                        

Per Bustransfer gelangen wir am nächsten Tag mit Rad und Gepäck zu den tropischen Stränden in  Guardalavaca, umgeben von grünen Feldern und Hügeln. An diesen von Felsen  begrenzten und von Palmen gesäumten Traumstränden verbringen wir zum Schluss unserer Kuba-Rundfahrt drei Tage.
An einem Tag ist noch ein Radausflug nach Banes (ca. 70 km ) geplant zu dem   Museo Indocubano mit der weltweit größten Sammlung über  Indios, und vielleicht  noch ein Besuch eines Taino-Friedhofs.
Nach den „Strandtagen“ verlassen wir Guardalavaca und radeln nach Holguin (ca. 60 km).
Zur Atlantikküste in die Hafenstadt Gibara führt die letzte Tagestour, dessen Park Calixto Garcia mit der Kirche San Fulgencio, einer Freiheitsstatue und mit Schatten spendenden Bäumen zum Verweilen einlädt (ca. 70 km).
 Am letzten Abend im Oriente Kubas  lassen  wir uns  mit dem Fahrradtaxi in  Holguins Altstadt bringen und genießen noch einmal die kreolische Küche  in einem cubanischen Restaurant.
Am nächsten Vormittag  geht es  mit dem Rad zum Flughafen (ca. 15 km) und wir fliegen aus  dem warmen Kuba nach Deutschland zurück.

Mit dem Zug fahren wir dann nach der Landung in Frankfurt ins Ruhrgebiet, in dem wir  am  Donnerstagnachmittag eintreffen.

Leistungen: Flug Frankfurt - Holguin, Radtransport, Gepäcktaschentransfer, Eintritt einschließlich Führungen, Busexkursion Gran Piedra,  Vollpension ( 5 x AI !!), Touristenkarte, Ausreisesteuer, Versicherungspaket (Reiserücktrittskosten,- Reisegepäck- und Reisekrankenversicherung mit 20% Selbstbehalt) und Reiseleitung.

Reisepreis    3.395,- EUR  nach dem derzeitigen Flugpreis. 

EZ-Zuschlag   271,- EUR

 
Hinweis: Reisepass erforderlich, der bei Einreise noch 6 Monate gültig ist!!































































































copyright Heinrich Prass

 

 

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